Bohren zählt zu den mechanischen Trennverfahren, um kreisrunde Löcher in ein Material durch Zerspanen zu erzeugen. Das Loch wird Bohrung genannt. Man unterscheidet Sacklochbohrungen und Durchgangslochbohrungen. Um in diese Bohrungen Gewinde zu schneiden sind Kernlochbohrungen durchzuführen. Kernlochbohrungen haben ein bestimmtes, auf das zu schneidende Gewinde, abgestimmtes Maß. Diese Bohrer werden auch Kernlochbohrer genannt. In den einzelnen Tabellen der Gewindebohrer finden Sie entsprechende Kernlochmaße. Diese Maße müssen bei der Herstellung von Gewindebohrungen in jedem Fall eingehalten werden.
Kurze Spiralbohrer haben einen Seitenspanwinkel (auch Drallwinkel genannt) von 27 Grad, einen Spitzenwinkel zwischen 118 und 135 Grad sowie einen zylindrischen Schaft. Die Ausführung Typ N ist für normal spanende Werkstoffe geeignet. Man unterscheidet nach den Fertigungsverfahren zwischen rollgewalzten und geschliffenen Spiralbohrern.
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